Wie viel Geld anlegen für einen monatlichen Sparplan?

Wie viel Geld anlegen für einen monatlichen Sparplan?

Du fragst dich, wie viel Geld anlegen für einen monatlichen Sparplan sinnvoll ist? Dann bist du in diesem Artikel genau richtig. Denn hier beantworten wir nicht nur diese Frage, sondern gehen noch einige Schritte weiter.

Zusätzlich betrachten wir nämlich auch die allgemeinen Ausgaben zur privaten Finanzplanung und die sich dadurch ergebenden finanziellen Möglichkeiten.

Wie viel Geld anlegen ist sinnvoll?

Zusammengefasst: Je mehr wiederkehrend investiert wird, umso realistischer die Erwartungen zu steigenden Gewinnen, Renditen und Zinsen zum Zeitpunkt deiner Auszahlung.

Jede Investition sollte bestens überlegt sein, da unbedachtes Geldansparen in riskante Vermögenswerte eben dieses mit sich bringt: Risiko. Darum denken wir an dieser Stelle noch einmal über mögliche Risiken nach.

Aus Erfahrungen lernen und Lehrgeld sparen

Persönliche Erfahrungen aus unterschiedlichen Richtungen zeigten in der Vergangenheit, dass die Vorfreude auf den geplanten Vermögensaufbau offensichtliche Risiken zu Geldanlagen ausblenden konnte.

Einzahlungspausen in Sparplänen wurden die Regel und schlossen in den meisten Fällen mit einer auf unbestimmte Zeit unterbrochenen Geldanlage ab. Irgendwo lagen also einige Euro auf Einzahlungskonten herum, die nicht investiert wurden oder einfach für alltägliche Fixkosten fehlten.

Schnell kam es zum Frust und das Investment-Thema wurde schlussendlich mit einem Schulterzucken abgetan – „Warum sparen, wenn es doch eh nichts bringt?“

Anfangs gilt es also die persönlichen Finanzen durchzuschauen und kritisch zu hinterfragen. Bleibt es bei den monatlichen Kosten, oder könnte in der kommenden Zeit irgendetwas ungeplante Kosten verursachen?

Wie schaut es mit den allgemeinen Nebenkosten aus, ist Urlaub geplant und wurde an einen Notgroschen gedacht? Auch bequeme „Buy now, pay later“-Zahlungen können in die Höhe schnellen, wenn nicht vorausschauend geplant.

Im besten Fall stehen nach dieser kleinen „Inventur“ zum Monatsende einige Euros zur freien Verwendung bereit – genau diese sind das Kapital für einen neuen Vermögensaufbau.

Wie viel Geld anlegen und monatlich investieren?

Ab diesem Punkt macht es tatsächlich Spaß, über die Möglichkeiten einer Geldanlage nachzudenken. Denn nun wissen wir, wie viel Geld – neben den gedeckten monatlichen Fixkosten – zur weiteren Verwendung bereitliegt und auch dann nicht fehlt, sollte es anhand unbedachter Risiken unerwünschte Erfolge mit sich bringen.

Tendenziell empfehlen führende Plattformen einen monatlichen Einstieg ab 25 bis 50 Euro, wobei es natürlich weiterhin auf die dahinterstehende Geldanlage ankommt. Und auch dann, wenn Wertanlagen mit einem 50 Euro-Sparbetrag erworben bzw. sinnvoll bedient werden können, sind Anlagekosten für Depots sowie optionale Gebühren zur Auftragserledigung (z. B. beim Fonds- oder ETF-Sparplan über Online-Broker) keine Seltenheit.

Vermögensaufbau: Alles kann, nichts muss

Betrachten wir uns den Vermögensaufbau ein wenig genauer, werden bestenfalls mehrere unterschiedliche Vermögenswerte aufgebaut. Bedeutet, dass beispielsweise in Immobilien, in das Edelmetall Gold und in die Kryptowährung Bitcoin investiert werden könnte.

Anhand dieser Vorgaben stünde die folgende Finanzplanung für einen monatlich wiederkehrenden Gesamt-Sparplan mit Hilfe einer Immobilienplattform plus Broker bereit:

  1. Immobilien-Sparplan (gemischt, z. B. über PROPVEST*): 100 Euro,
    da solider Anleihezins als Rückzahlung
  2. Edelmetall-Sparplan (Gold, z. B. über Bitpanda*): 100 Euro,
    da bewährtes Wirtschaftsgut als physische Sicherung
  3. Krypto-Sparplan (Bitcoin, z. B. über Bitpanda*): 50 Euro,
    da geringe Kaufgebühr und volatiler Vermögenswert mit großer Entfaltungsmöglichkeit

Im oben genannten Rechenbeispiel ergeben sich 250 Euro als monatliche Geldanlage, die in unterschiedlichen Sparplänen automatisch bedient werden.

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25 bis 100 Euro – Hauptsache sinnvoll angelegt

250 Euro monatlich sind eine zu hohe finanzielle Belastung? Kein Problem. Investiere einfach weniger und profitiere dennoch anhand wiederkehrender Geldanlagen vom Durchschnittskosteneffekt (Englisch: Cost-Average-Effect).

Denn mit Hilfe von kontinuierlichen Investitionen wird zwar teilweise zu hohen, aber ebenso zu niedrigen Marktpreisen investiert, was in Summe einen dazwischenliegenden Durchschnittwert ergibt. In diesem Fall bleibt es dabei, dass regelmäßig investiert und schlussendlich Vermögen anhand ausgesuchter Geldanlagen aufgebaut wird.

Fazit: Dabei sein, nicht daneben stehen

Überlege genau, welche finanziellen Möglichkeiten für wiederkehrende Investitionen bereitstehen und investiere kontinuierlich in deine liebsten Vermögensanlagen.

Zwar kann nicht jede Investition von Anfang an ein Glücksgriff sein, doch ergibt sich in ihrer Summe (und in den meisten Fällen) ein gesund wachsender Vermögensaufbau.

In der Gesamtbetrachtung ergeben sich durch gestreute Vermögensanlagen ein verringertes Risiko, Geldanlagen in ungewollte Bahnen zu lenken. So kannst du bereits mit geringen Beträgen monatlich Geld sinnvoll anlegen und sparen.

Ob es monatlich nun 25, 50 oder 100 Euro als Sparbetrag sein sollen, kannst du anhand deiner finanziellen Mittel entscheiden. Bedenke dabei stets alle monatlichen Ausgaben und sonstige Absicherungen für eventuell entstehende Kosten, um vermögensaufbauende Sparpläne nicht unterbrechen zu müssen.

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