Monatliche Abofallen vermeiden & privaten Finanzplan ausbauen

Monatliche Abofallen vermeiden und privaten Finanzplan ausbauen

Privaten Finanzplan ausbauen: Streamings, Fitness-Abos & Co. bilden in vielen Fällen unser Freizeitprogramm und schlagen sich in den monatlichen Kosten jeder privaten Finanzplanung oder Haushaltsplanung nieder. Dabei werden viele Angebote eher weniger im vollen Umfang genutzt und bieten in solchen Fällen großes Potenzial für Vertragsanpassungen oder sogar Kündigungen. Doch müssen solche kostenverursachenden Services erst einmal in den Tiefen der monatlichen Ausgaben gefunden und kritisch zur weiteren Nutzung betrachtet werden.

Wie nutze ich monatliche Abonnements?

In einem persönlichen Fall entstehen aktuell monatliche Kosten für unterschiedliche Streaming-Services, wie Netflix, Amazon Prime Video und Spotify zur Unterhaltung in der Freizeit. Dabei stellt sich immer wieder mal die Frage, ob die vorhandenen Abonnements tatsächlich im vollen bzw. angedachten Umfang genutzt werden und sich die damit einhergehenden monatlichen Kosten rechnen.

Nach einer schnellen Auflistung aller aktiven Abonnements inklusive Kosten das ernüchternde Resultat: Manche Abonnements werden eher weniger bis gar nicht genutzt und fangen Staub in der privaten Haushaltsplanung. Dabei verursachen sie in Summe unnötige Kosten und verringern damit mögliche Geldmittel zur weiteren Verwendung.

Gehen wir einen Schritt weiter, können sich ebenfalls auch Club- oder vergleichbare Mitgliedschaften angesehen werden. Hierbei stellt sich nun die Frage, ob wir tatsächlich wöchentlich Gewichte im Gym mit unseren Freunden stemmen und soziale Kontakte pflegen?

Besonders schleichend gelten auch kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften auf unterschiedlichen Online-Portalen. Selbst wenn diese immer mal wieder sporadisch aufgerufen und gepflegt werden, können sie – je nach Angebot – hohe Kosten verursachen, die sich besonders in aktuellen Zeiten von steigenden Zinsen und Inflation auf dem Bankkonto bemerkbar machen.

Auf welche Abonnements kann ich verzichten?

Alle Dienste, die keinen unmittelbaren Mehrwert bieten, können gekündigt oder zumindest kostentechnisch angepasst werden. Vergleiche es einfach mal mit deinem Hausstand im Keller oder auf dem Dachboden: Alles, was im letzten Jahr nicht das Licht der Welt erblickte, kann entweder weggegeben oder weggeworfen werden (Ausnahmen bestätigen die Regel). Warum also nicht ebenso mit unnötigen Abonnements umgehen?

Entscheide zum täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Bedarf deiner Abonnements und finde damit kündbare Services, um deine monatlichen Gesamtkosten (Haushaltskosten) so gering wie möglich zu halten.

Wohin mit den „neuen“ Geldmitteln?

Nun, da wir in unseren privaten Finanzen aufgeräumt haben und ggf. mit kündbaren Abonnements Geld einsparen können, stellt sich die erfreuliche Frage: Wohin damit?

Da wir uns auf dieser Website offensichtlich mit der Finanzvorsorge und entsprechenden Dingen beschäftigen, möchten wir natürlich unseren privaten Finanzplan ausbauen. Sprich: Es wird reinvestiert.

Privaten Finanzplan ausbauen

Sollten bereits erste Investitionen getätigt worden sein, weißt du vielleicht zum Folgenden bereits Bescheid: Investiere freie Geldmittel in Einmalanlagen, wie beispielsweise in Aktien, ETFs oder Immobilienanleihen. Oder entscheide dich für einen neuen bzw. zusätzlichen Sparplan, mit dem beispielsweise in Bitcoin (BTC) oder Aktien wiederkehrend investiert werden kann.

So oder so: Lasse dein Geld für dich arbeiten und sich mithilfe von sinnvollen Investitionen vermehren. Bitte beachte dabei natürlich die aktuelle Marktlage und lasse dich bei Unsicherheiten stets von Finanzexpertinnen oder Finanzexperten beraten.

Für Investment-Einsteiger:innen haben wir einen kurzen Leitfaden zu den ersten Schritten für Einmalanlagen und Sparpläne vorbereitet:

Geld anlegen per Einmalanlage

Finde die passende Handelsplattform für deine Investitionen und investiere mit einer ausgesuchten Summe in die Wertanlage deiner Wahl. Dies können beispielsweise einzelne Wertpapiere, gebündelte Aktien in Form von Fonds oder ETFs, aber auch Rohstoffe sowie Edelmetalle sein.

Auch moderne Vermögensanlagen, wie exklusive Sachwerte oder Kryptowährungen, können eine zugeschnittene Geldanlage darstellen, in die mit einer Einmalanlage über bekannte Broker und Börsen einfach investiert werden kann.

Neuen Sparplan erstellen

Ein Sparplan investiert automatisch und wiedekehrend. Sein Vorteil liegt im sogenannten Durchschnittskosteneffekt (Englisch: Cost-Average-Effect). Mit diesem Effekt wird zu allen Marktlagen kontinuierlich investiert, sodass du dir keine Gedanken zu hohen oder günstigen Investitionen machen musst. Sobald du dich für eine passende Sparplan-Plattform entschieden hast, geht es wie folgt weiter:

  1. Profil erstellen/registrieren
  2. Bankkonto für Lastschriften/Daueraufträge hinterlegen
  3. monatlichen oder wöchentlichen Sparbetrag wählen
  4. Startdatum für deinen Sparplan wählen
  5. Sparplan aktivieren

Du möchtest mehr zu den aktuellen Spartplan-Angeboten erfahren? Dann belese dich in unseren Erfahrungsberichten der von uns getesteten Plattformen für Sparpläne. Hier erfährst du außerdem mehr zu aktuellen Willkommensangeboten, möglichen Prämien und Plattform-Features.

Fazit: Abonnements prüfen und privaten Finanzplan ausbauen

Finanzielle Einsparungen anhand von kündbaren Abonnements ermöglichen einen zusätzlichen Vermögensaufbau durch neue Investionen. Hierbei stehen Einmalanlagen oder Sparpläne bereit, mit denen das eingesparte Geld auf einfachem Wege reinvestiert werden kann.

Vorhandene Sparpläne können beispielsweise in ihrem monatlichen Sparbetrag erhöht oder bereits getätigte Direktinvestitionen um eine weitere Einmalanlage erweitert werden.

Überlege in Ruhe, was für dich ein sinnvolles Investment sein kann – nur ein weiteres (gehyptes) Abo sollte es nicht sein. 😉

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